Sprache der Dankbarkeit
- jonathansteingrueb
- 16. Okt.
- 1 Min. Lesezeit

Manche meiner Klienten und Klientinnen bedanken sich nach getaner Arbeit einfach mit einem herzlichen "Danke". Andere sagen mit einer selbstgemachten Apfeltasche "Danke". Sie hat mich nach getaner Arbeit mit einer ganz besonderen Aufmerksamkeit überrascht: frisch gebackene Apfeltaschen, liebevoll mit Puderzucker bestäubt und noch leicht warm.
Ich war wirklich gerührt, denn solche Gesten zeigen, wie viel Dankbarkeit und Wertschätzung in einer zwischenmenschlichen Beziehung stecken können. In meinem Beruf sind Vertrauen und Nähe wichtige Begleiter. Oft sind es die leisen Zeichen – ein Lächeln, ein herzliches Dankeschön oder eben eine selbstgebackene Kleinigkeit –, die zeigen, dass die gemeinsame Arbeit nicht nur auf Pflicht, sondern auch auf gegenseitigem Respekt beruht.
Solche Augenblicke erinnern mich immer wieder daran, warum ich meine Arbeit so gerne mache. Es geht nicht nur um Unterstützung, sondern auch um Begegnung, Menschlichkeit und das Gefühl, wirklich etwas zu bewirken.
Ich bin meiner Klientin sehr dankbar für diese liebevolle Geste. Sie hat mir gezeigt, dass Wertschätzung keine großen Worte braucht – manchmal reicht ein Stück Apfeltasche, um den ganzen Tag zu versüßen.










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